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Router und deren Installation

Installation Firmware

Die Erstinstallation der Firmware unterscheidet sich je nach Routermodell. Für die am häufigsten verwendeten Modelle ist eine detaillierte Anleitung auf den untergeordneten Seiten (ganz unten) zu finden. Ansonsten kann man mit etwas Überlegung diese Anleitungen meist recht einfach auf ein anderes Modell übertragen. Bei Problemen bitte einfach in unseren Foren nachfragen.

Router-Konfiguration

Nach der Installation der Firmware arbeitet der Router mit der Freifunk-Firmware. Um diese zu konfigurieren, wird folgende URL im Browser aufgerufen: http://192.168.1.1

Daraufhin startet der Einrichtungs-Assistent. Über diesen kann man grundlegende Einstellungen des Routers im Bezug auf das Freifunk-Netz festlegen.
Da die einzelnen Felder eigentlich selbsterklärend sind, findest du in unseren FAQ nur ein paar Tipps für den Namen deines Knoten.

Möchte man weitere spezifische Einstellungen, wie beispielsweise für den Fernzugriff, vornehmen, kann man oben rechts den "Expert Mode" anwählen. Danach müssen eventuelle Änderunge auf der Startseite erneut vorgenommen werden.

Unter "Remotezugriff" kann man dann den Zugriff von außen einstellen und dafür ein eigenes Passwort oder auch einen oder mehrere eigene SSH-Keys eintragen:

Wer möchte, kann unter "Autoupdater" im Expert-Mode auch gleich einstellen, ob er ein automatisches Firmware-Upgrade wünscht oder dies lieber von Hand erledigt:

 

Als "Branch" sollte im Zweifelsfall immer "stable" gewählt werden, außer man möchte sich an Tests für die kommende Firmware beteiligen (dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass man den Router händisch neu aufsetzen muss!). Nach dem Speichern der Einstellungen wird der Expert Mode durch Klick auf "Wizard" (oben rechts) verlassen.

Im Einrichtungsassistenten werden nun die Grundeinstellungen vorgenommen:

Der Name des Knotens erscheint so, wie er hier eingetragen wird, z.B. in unserer Freifunk-Karte (wenn die entsprechende Option weiter unten angehakt wird).

Durch Anhaken von "Internetverbindung nutzen (Mesh-VPN)" baut der Router über Deinen Internet-Anschluß eine Verbindung zum restlichen Freifunk-Netz auf. Das ist erforderlich, wenn sich kein anderer Freifunk-Router im Empfangsbereich befinden, über welchen Dein Router die Verbindung herstellen (meshen) könnte. Dein Router muß dann über seine blaue Buchse mittels Netzwerkkabel mit Deinem Internet-Router verbunden werden. Keine Angst, ein Zugriff aus dem Freifunk-Netz auf Dein eigenes Netzwerk am Internet-Router ist nicht möglich. Mit "Bandbreite begrenzen" kannst Du die von Dir für das Freifunk-Netz zur Verfügung gestellte Bandbreite begrenzen. Das sollte aber nur in Ausnahmefällen wirklich nötig sein.

Mittels "Knoten auf der Karte anzeigen" erscheint Dein Router an den hier angegebenen Koordinaten später auf der Karte. Die korrekten Koordinaten kannst Du z.B. über Google Maps ermitteln.

Unter "Kontakt" solltest Du eine Telefonnummer, eine Email-Adresse oder ähnliches hinterlegen. Das kann wichtig sein, um Dich bei etwaigen Problemen erreichen zu können. Hinweis: das hier Eingetragene ist in der Karte veröffentlicht und ist somit für jeden sichtbar. Auf Anfrage können wir Dir deswegen auch eine separate Mailadresse für diesen Zweck erstellen, welche dann an Deine richtige Adresse weitergeleitet wird.

Zum Abschluß mußt Du nun noch auf "Speichern und Neustarten" klicken. Falls "Internetverbindung nutzen (Mesh-VPN)" angehakt wurde, wird nun noch ein VPN-Key angezeigt:

Diesen Schlüssel und den Namen des Knotens solltest Du uns dann über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zumailen, auch wenn das für die Funktion derzeit nicht nötig ist. Da sich aber später evtl. nur von uns eingetragen Router mit dem Freifunk-Netz verbinden können, ist die Übermittlung der Daten dafür notwendig.

Damit ist die Konfiguration abgeschlossen, nach einer Wartezeit von ca. 5 Minuten ist der Router einsatzbereit. Wenn der Router sich nicht über Funk zum nächsten Router verbinden kann, muss der Router über den WAN Anschluss (blau) an das Internet angeschlossen werden.

Details
Geschrieben von: Matthias Drobny
Kategorie: Router installieren und konfigurieren
Veröffentlicht: 28. April 2022
Zuletzt aktualisiert: 28. April 2022

Archer C50

Für den Archer C50 wurde unter

https://wiki.freifunk.net/TP-Link_Archer_C50_V4

eine gute Anleitung geschrieben. Diese funktioniert auch mit unserer Firmware.

Kopie:

Für diesen Router gibt es aufgrund lizenzrechtlicher Unklarheiten kein Factory Image.

Daher muss man folgendes tun (Anleitung für Linux):

  1. Die TP-Link-Firmware für den Router herunterladen. Wichtig ist es hierbei, die Version 180318 zu nehmen, die nachfolgende Version 190125 hatte bei mir Fehler verursacht (im Folgenden: tplink.bin).
  2. Die gewünschte Freifunk-Firmware für den Archer C50 V4 als sysupgrade-Image herunterladen (im Folgenden: ff.bin).
  3. Den Boot-Abschnitt aus tplink.bin herauslösen und an das Ergebnis ff.bin anhängen:
dd if=tplink.bin of=boot.bin bs=131584 count=1
cat ff.bin >> boot.bin

Die fertige boot.bin kann dann normal über das Webinterface des Routers als Firmware-Upgrade aufgespielt werden.

Details
Geschrieben von: Hendrik Wittig
Kategorie: Router installieren und konfigurieren
Veröffentlicht: 23. November 2021
Zuletzt aktualisiert: 29. Januar 2020

WR841N / WR841ND

Installationsanleitung

Download

Die aktuelle Firmware steht auf unserer Downloadseite bereit. Wir empfehlen dort die Auswahl der "stable" Firmware, die evtl. auch vorhandenen "beta" und "experimental" Varianten sind für den normalen Betrieb weniger geeignet. In einem weiteren Unterverzeichnis kann zwischen "factory" und "sysupgrade" gewählt werden. "factory" wird benötigt, wenn ein Router, welcher noch die originale Firmware nutzt, mit unserer Firmware ausgestattet werden soll. "sysupgrade" dient zum Aufspielen der Firmware auf Geräte welche Gluon (wie unsere Firmware) oder ein anderes OpenWrt-basiertes System verwenden.

Im Folgenden wird das Aufspielen unserer Firmware auf einen Router beschrieben, der noch die Original-Firmware von TP-Link besitzt. Deswegen laden wir die Firmware aus dem "factory"-Verzeichnis. Dort wählen wir die zum Router passende Datei. Die Dateinamen haben folgenden Aufbau:

gluon-ffggrz----

Wichtig ist hierbei, auch die Hardware-Revision des Routers zu berücksichtigen. Die Hersteller verbauen teilweise in Router desselben Typs völlig unterschiedliche Hardware. Bei TP-Link findet man die entsprechende Angabe auf dem Typenschild auf der Unterseite:

Typenschild TL-WR841ND Ver 8.2

In diesem Beispiel ist die Hardware-Revision also die 8.2, für die Auswahl der Firmware ist immer nur die Zahl vor dem Punkt relevant. 

Für einen TL-WR841ND von TP-Link in der Hardware-Revision 8 benötigen wir letztendlich bei Firmware-Version 0.8.12 die Datei

gluon-ffggrz-0.8.12-tp-link-tl-wr841n-nd-v8.bin

Firmware aufspielen

Der verwendete Computer wird über ein Netzwerkkabel mit einem der gelben Ports des Routers verbunden, der Router wird an den Strom angeschlossen:

Anschließend wird im Browser die Adresse http://192.168.0.1 aufgerufen. Daraufhin sollte sich folgendes Fenster öffnen:

 

Hier wird sowohl als User Name als auch als Password "admin" eingetragen und auf OK geklickt. Damit öffnet sich die Konfigurationsoberfläche des Routers:

Hier wird, wie im obigen Bild dargestellt, im linken Menü "System Tools" und darunter "Firmware Upgrade" gewählt. Mit Klick auf "Browse..." kann man die heruntergeladene Firmware-Datei auswählen, nach Klick auf "Upgrade" startet dieses. Dabei wird die Freifunk Firmware hochgeladen und installiert, bitte keinesfalls den Stecker des Routers ziehen!

Nach einiger Zeit leuchten zwei LEDs am Router. Die eine sollte regelmäßig blinken. Damit ist der Router bereit zur Konfiguration.

Konfiguration

Weiter geht es dann mit der Konfiguration der Freifunk-Firmware. Diese ist für alle unterstützten Routermodelle identisch und wird unter Router installieren und konfigurieren beschrieben.

Wiederherstellung

Falls z.B. nach einem Update am Router einmal gar nichts mehr gehen sollte, wird es Zeit für ein Recovery. Bei vielen Routern geht das nur umständlich über eine serielle Verbindung, welche ans Router-Board gelötet werden muß. Neuere TP-Link-Revisionen (beim TL-WR841N/ND definitiv ab v9, evtl. auch schon v7) beherrschen auch ein Recovery per TFTP. Das wird hier beschrieben:

Im folgenden Beispiel arbeiten wir mit einem Linux-System und dem TFTP-Server "in.tftp". Mit andern Betriebssystemen sollte das ähnlich funktionieren.

Die Wiederherstellung erfordert eine Factory-Firmware für den entsprechenden Routertyp und dessen Hardware-Revision (s.o.). Man kann dafür sowohl die Original-Firmware von TP-Link, als auch unsere Freifunk-Firmware verwenden. Die Original-Firmware kommt in einem ZIP-Archiv, daraus muß die eigentliche Firmware (Endung .bin) noch entpackt werden. Die .bin-Datei wird dann ins durch den TFTP-Server freigegebene Verzeichnis kopiert, im Beispiel "/tftproot". Je nach Routertyp muß diese Datei wie folgt umbenannte werden:

TL-WR841N/ND: wr841nv9_tp_recovery.bin
TL-WDR3600:   wdr3600v1_tp_recovery.bin


Der Router wird mit einem seiner (gelben) LAN-Ports über ein Netzwerkkabel mit dem PC verbunden. Zum Einschalten wird die Reset-Taste gedrückt gehalten und der Einschalter betätigt. Danach leuchtet die Power-LED. Nach kurzer Zeit leuchtet zusätzlich eine LED auf der anderen Seite, dann kann die Reset-Taste losgelassen werden.

Der Router gibt sich selbst nun die IP-Adresse 192.168.0.86 und versucht, die o.g. Datei von einem TFTP-Server mit der IP-Adresse 192.168.0.66 herunterzuladen. Also geben wir unserem PC diese Adresse und starten den TFTP-Server:

$ sudo ip addr add 192.168.0.66/24 dev enp0s25
$ sudo in.tftpd -R 4096:32767 -s /tftproot/ -L

Im Beispiel heißt die Netzwerk-Schnittstelle des PCs "enp0s25", häufig wird das aber "eth0" sein. Der Router beginnt dann automatisch mit dem Download. Ein zum Test verwendeter TL-WR841NDv9 versuchte dies immer nur für wenige Sekunden und startete dann wieder neu. Dabei wurde auch der Netzwerk-Port deaktiviert und damit auch der des PCs. Damit geht am PC auch die eingestellte IP-Adresse wieder verloren. Man muß also nach dem Einschalten des Routers dem PC recht schnell seine IP-Adresse geben und dien TFTP-Server starten. Am besten schaltet man zwischen Router und PC noch einen Switch, dann bleibt die PC-Schnittstelle aktiv. Ein TL-WDR3600 v1.5 hatte dieses Problem dagegen nicht.

Nach dem Laden der Firmware vom TFTP-Server startet der Router mit dieser neu. War das unsere Freifunk-Firmware, kann diese nun wie oben beschrieben konfiguriert werden.

 

Details
Geschrieben von: Eric
Kategorie: Router installieren und konfigurieren
Veröffentlicht: 23. November 2021
Zuletzt aktualisiert: 03. März 2017
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